Die KreuzerBude in der Königstraße ist an drei Nachmittagen in der Woche besetzt – und offen für alle, die sich zum Verein und seinen Projekten informieren wollen.
Blau und rot, sauber geputzt und mit ersten Infotafeln bestückt, der Würfel obenauf in der prallen Sonne glänzend – die KreuzerBude präsentierte sich zu ihrer Eröffnung im Oktober exakt so, wie sie gemeint ist: als anziehender Treffpunkt und Aushängeschild für den Straßenkreuzer e.V. Und so passte es wunderbar, dass sowohl Nürnbergs OB Marcus König als auch Pater Ansgar Wiedenhaus von St. Klara in ihren Ansprachen betonten, wie wichtig es sei, dass es mit der KreuzerBude nun einen Ort mitten in der Stadt gibt, an dem Menschen sichtbar und gesehen werden. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von Gymmick.
KreuzerBude, Königstraße (auf Höhe Ostermayr-Passage)
Do., Fr., Sa. von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Treffen deutschsprachiger Stadtführer-Teams
Sie heißen zum Beispiel Supertramps, Sozialer Stadtrundgang, querstadtein oder – beim Straßenkreuzer – Schicht-Wechsel. Soziale Stadtführungen werden in vielen Städten und meist von Straßenzeitungen angeboten. Im September gab es in Basel zum ersten Mal ein Treffen deutschsprachiger Stadtführer-Teams. 39 Frauen und Männer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz kamen für vier Tage zum Seminar mit Workshops und viel Zeit zum Austausch. Eindrücke einer besonderen Reise in Bildern und mit Stimmen von vier der der fünf Nürnberger Teilnehmer lesen Sie im aktuellen Heft.
Foto: Tobias Sutter